top of page

IM HERZEN TICKT EINE BOMBE

VON WAJDI MOUAWADAUS DEM FRANZÖSISCHEN VON ULI MENKE Schauspiel Frankfurt

Robert_Schittko_Copyright_-8.jpg

© Robert Schittko

MIT Abdul Aziz Al Khayat


REGIE Martha Kottwitz
BÜHNE Olga Gromova
KOSTÜM Anna Sünkel
MUSIK Max Mahlert,
Alex Matwijuck
DRAMATURGIE Katja Herlemann

REGIEASSISTENZ Jule Fendel /
Selma Mählmann

Ein junger Mann macht sich in einer Schneesturmnacht auf den Weg ins Krankenhaus, wo seine Mutter im Sterben liegt. Er fährt durch eine namenlose Stadt, in seine DNA hat sich ein namenloser Krieg eingeschrieben. Wahab ist 19 Jahre alt und diese Nacht, bei der das Erzählen einsetzt, wird sein Leben fortan in ein Früher und Danach gliedern. Auf dem Weg wird Wahab von schmerzvollen Erinnerungen eingeholt – an den Krieg seiner Kindheit, die Krankheit der Mutter, das Schweigen der Familie. Aber es scheint auch Hoffnung auf: Durch die Kunst als Ventil für die Identitätssuche und eine Begegnung, in der Wahabs Kinderangst auf Verständnis trifft.
Der preisgekrönte libanesisch-kanadische Autor Wajdi Mouawad hat mit »Im Herzen tickt eine 
Bombe« einen sehr persönlichen Text geschrieben, der von Trauma-Bewältigung ebenso erzählt wie vom Erwachsenwerden.

bottom of page