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SAUFEN FECHTEN HEIDELBERG

Junges Theater Heidelberg / Theater Heidelberg

Eine Theaterperformance zum Thema studentische Verbindungen und Burschenschaften

Kopie von Saufen fechten heidelberg _ c Susanne Reichardt .jpg

© Susanne Reichardt

MIT Leon Wieferich

VOM Institut für Kontrolle und Exzess

(Ida Feldmann, Naomi Kean,
Goldie Röll, Finn Tubbe, Leon Wieferich) THEATERPÄDAGOGIK 
Constanze Wohninsland

REGIEHOSPITANZ Flynn Moers  DRAMATURGIEHOSPITANZ Paul Berg

Mit »saufen fechten heidelberg« erwartet das  Publikum ein Abend über enge Freundschaft und toxische Männlichkeit, über geschätzte Rituale und schlecht gealterte Konventionen, über Nachwuchsförderung und gefährliche Seilschaften, über liberale Verbindungsbrüder und revisionistische Tendenzen, über Ehre, Fechten, Saufen und über entwürdigende Gewalt. Mit Gesangseinlagen, Ausschank und Gesprächen lässt die interaktive Performance die Grenzen zwischen Bühne und Zuschauerraum im altehrwürdig anmutenden Amtsstübl des Verein Alt-Heidelberg verschwimmen. Ein Abend, der verbindet.

 

Die künstlerische Auseinandersetzung mit dem brisanten Thema stammt aus der Feder des Instituts für Kontrolle und Exzess. Dahinter verbergen sich die jungen Künstler:innen Ida Feldmann, Naomi Kean, Goldie Röll, Finn Tubbe, Leon Wieferich, die sich für ihr Projekt auf einen kollektiven Rechercheprozess begaben. Im Vorfeld führten sie Gespräche mit Aktivist*innen, Heidelberger Verbindungen und sollen sogar auf ein Verbindungshaus eingeladen worden sein. Leon Wieferich trägt als alleiniger Darsteller durch den Abend.

Es handelt sich bei der Inszenierung um einen immersiven Theaterabend.
Es werden Rassismus, Sexismus und Antisemitismus auf sprachlicher Ebene explizit thematisiert. Alkoholmissbrauch wird auf darstellerischer Ebene thematisiert. In der Inszenierung kommt Stoboskop-Licht und laute Musik zum Einsatz.

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